Bereit für die eigene Energiewende
mit einer individuellen PV-Anlage!

Die Maßeinheit Kilowatt-Peak (kWp) gibt die maximale Leistung an, die eine Photovoltaik-Anlage bei optimaler Sonneneinstrahlung und bestimmten Umgebungsbedingungen erzielen kann. Je höher der kWp-Wert einer Anlage ist, desto mehr Energie kann sie theoretisch erzeugen. Dieser Wert dient als Richtlinie für die Leistungsfähigkeit der Anlage. Unter realen Bedingungen kann diese Leistungsfähigkeit jedoch variieren kann, abhängig von Faktoren wie Witterungsbedingungen, Ausrichtung und Reinigungszustand der Module.

Die ideale Größe einer Photovoltaik-Anlage hängt von Ihrem individuellen Strombedarf ab, der wiederum von der Anzahl der Bewohner und deren Gewohnheiten abhängt.

Für eine typische Familie liegt der durchschnittliche Stromverbrauch bei etwa 4.000 bis 6.000 kWh pro Jahr. Eine PV-Anlage mit einer Leistung von etwa 5 kW bis 8 kW könnte diesen Bedarf in der Regel decken und die Eigenversorgung mit Solarstrom ermöglichen.

Wohnen Sie nur noch zu zweit in Ihrem Haus, reicht möglicherweise eine Anlage mit einer Leistung von etwa 3 kW bis 5 kW aus, um ihren Energiebedarf zu decken.

Unsere Experten bestimmen für Sie die optimale Größe der Photovoltaik-Anlage entsprechend Ihren individuellen Anforderungen und Bedürfnissen. Wir analysieren Ihren Stromverbrauch und beraten Sie, um eine maßgeschneiderte Lösung für Ihr Zuhause zu finden.

Ja, der von einer Photovoltaik-Anlage erzeugte Strom kann direkt im eigenen Haushalt genutzt werden. Diese Selbstnutzung des Solarstroms ist äußerst vorteilhaft, da sie den Bedarf an teurem Netzstrom reduziert. Der Strom fließt zuerst in den Eigenverbrauch, bevor überschüssige Energie, die nicht direkt im Haushalt genutzt wird, ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird.

Durch die Installation eines Stromspeichers kann der Eigenverbrauch weiter maximiert werden, indem überschüssiger Strom für Zeiten mit geringer Sonneneinstrahlung gespeichert wird. Dies ermöglicht eine höhere Unabhängigkeit vom Netzstrom und eine effizientere Nutzung der selbst erzeugten Solarenergie.

Die Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage bietet zahlreiche Vorteile. Neben der Reduzierung Ihrer Stromrechnungen ermöglicht sie eine nachhaltige Energieerzeugung und verringert Ihren CO2-Fußabdruck. Langfristig gesehen kann die PV-Anlage eine attraktive Rendite durch Energieeinsparungen und mögliche staatliche Förderungen erzielen.

Im Durchschnitt amortisiert sich eine solche Investition oft innerhalb von 8 bis 12 Jahren, abhängig von Faktoren wie Ihrem individuellen Stromverbrauch, den regionalen Gegebenheiten und den verfügbaren Förderprogrammen. Zudem steigert sie den Wert Ihrer Immobilie und bietet eine gewisse Unabhängigkeit von steigenden Energiekosten.

Die Rentabilität kann stark variieren, weshalb eine eingehende Beratung empfehlenswert ist, um Ihre spezifische Situation zu bewerten.

Die Bundesregierung unterstützt die Installation von Batteriespeichern und Solaranlagen mit vergünstigten Krediten der KfW-Bank (weitere Infos zu den Förderkriterien auf der KfW-Website). Einige Städte und Gemeinden gewähren Zuschüsse für den Kauf von Batteriespeichern und Solaranlagen. Informieren Sie sich bei Ihrer örtliche Verwaltung oder im Internet über mögliche lokale Förderprogramme, um die beste finanzielle Unterstützung für Ihre Solaranlage zu erhalten.

Eine Photovoltaik-Anlage kann den Wert Ihrer Immobilie positiv beeinflussen. Die konkrete Werterhöhung hängt jedoch von verschiedenen Faktoren wie der Größe der Anlage, deren Alter, Leistungsfähigkeit und der allgemeinen Marktsituation. Eine Grundregel dabei ist: je wirtschaftlicher die Anlage, desto größer die Wertsteigerung.

Das hängt von verschiedenen Faktoren ab: z.B. die Größe der Anlage, die Ausrichtung der Module, die geografische Lage und die Sonneneinstrahlung am Standort. Als Richtwert kann eine durchschnittliche PV-Anlage pro installiertem Kilowattpeak (kWp) Leistung in Deutschland jährlich etwa 900 bis 1.100 Kilowattstunden (kWh) produzieren. Eine 5 kWp-Anlage könnte somit ungefähr 4.500 bis 5.500 kWh pro Jahr erzeugen. Allerdings variieren diese Werte je nach den individuellen Gegebenheiten und müssen spezifisch für den Standort und die Ausrichtung der Anlage berechnet werden.

Eine detaillierte Analyse durch unsere Experten kann eine präzisere Schätzung für Ihre spezifische PV-Anlage liefern.

Moderne PV-Module nutzen auch diffuses Licht zur Stromerzeugung und sind nicht nur auf direktes Sonnenlicht beschränkt. Die Energieproduktion ist an bewölkten Tagen zwar geringer als an sonnigen, aber die Anlage bleibt aktiv und produziert weiterhin Strom.

Moderne Photovoltaik-Module sind in der Regel so konzipiert, dass sie den meisten Wetterbedingungen standhalten können. Sie sind robust und widerstandsfähig gegenüber den üblichen Unwettern wie Hagel, Sturm und Blitzschlag. Allerdings können extrem starke Unwetter, wie außergewöhnlich großer Hagel oder sehr heftige Sturmböen, in seltenen Fällen zu Schäden an den Modulen führen. Sollte es zu solchen Ereignissen kommen, können Risse, Brüche oder Beschädigungen auftreten, die die Leistung der Anlage beeinträchtigen können.

Es ist ratsam, die Photovoltaik-Anlage in die Gebäudeversicherung einzuschließen oder eine spezielle Versicherung für potenzielle Wetterbedingungsschäden in Betracht zu ziehen, um im Falle von Schäden finanziell abgesichert zu sein.

Ja, wenn die Module mit Schnee bedeckt sind, wird das Sonnenlicht blockiert und somit die Stromerzeugung verringert. Die Auswirkungen hängen von der Menge und Dauer des Schnees sowie von der Neigung und Ausrichtung der Module ab. In der Regel schmilzt der Schnee auf den Modulen relativ schnell durch die Wärme der Sonne. Für unsere Regionen (Zwickauer Land, Erzgebirge, Vogtland) berücksichtigen wir den Schneefall schon in der Planung der Anlage.

Moderne Photovoltaik-Anlagen sind sehr wartungsarm. Die Reinigung der Module von Schmutz, Staub oder anderen Ablagerungen ist in der Regel ausreichend, um die Effizienz der Energieerzeugung nicht zu beeinträchtigen. Jährlich oder alle paar Jahre ist die Überprüfung der Verkabelung sowie die Inspektion des Wechselrichters und anderer Komponenten ratsam, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

Ja, die Leistung von Photovoltaik-Anlagen kann durch Verschmutzungen beeinträchtigt werden. Staub, Vogelkot oder Blätter können die Lichtabsorption mindern und dadurch die Energieerzeugung reduzieren. Bei einem Neigungswinkel von über 20° der PV-Module, entfernt Regen leichte Verschmutzungen aber ganz von selbst.

Um die Effizienz der Anlage langfristig zu erhalten und den Energieertrag zu maximieren, ist es ratsam, die Module regelmäßig zu reinigen.

Eine Photovoltaik-Anlage, die nach Süden ausgerichtet ist, bietet den theoretisch höchsten Energieertrag. Alternativ können auch Ausrichtungen nach Südosten oder Südwesten gute Ergebnisse liefern, jedoch mit etwas geringeren Erträgen.

Unsere genaue Berechnung und Analyse Ihrer Dachausrichtung und Neigung ermöglichen es uns, die optimale Platzierung der Module festzulegen und somit den maximalen Leistungsertrag zu erzielen.

Die Dauer der Installation variiert je nach Größe und Komplexität des Projekts. Im Allgemeinen kann die Installation einer durchschnittlichen Anlage für ein Einfamilienhaus etwa bis zu fünf Tage dauern. Größere Anlagen oder Projekte mit speziellen Anforderungen können jedoch mehr Zeit in Anspruch nehmen. Unser Montageteam arbeitet effizient und präzise, um die Installation zeitnah und reibungslos durchzuführen, wobei wir stets auf Qualität und Sicherheit achten.

Vor Beginn des Projekts geben wir Ihnen eine genaue Zeitabschätzung, damit Sie wissen, was Sie erwarten können.

Stromspeicher – auch Batteriespeicher genannt – können eine sinnvolle Ergänzung zu Ihrer Photovoltaik-Anlage sein. Sie speichern überschüssiger Solarenergie, die während sonniger Perioden erzeugt, aber nicht sofort genutzt wird. Dadurch kann der selbst erzeugte Solarstrom auch in Zeiten mit geringerer Sonneneinstrahlung oder während der Nacht verwendet werden. Das erhöht den Eigenverbrauch und macht Sie unabhängiger vom Netzstrom. Die Rentabilität eines Stromspeichers hängt von individuellen Faktoren wie dem Stromverbrauchsverhalten und den Strompreisen ab.

Wir beraten Sie gerne, ob ein Stromspeicher für Ihre spezifische Situation sinnvoll ist.

Ja, bei vielen bestehenden Photovoltaik-Anlagen ist eine nachträgliche Installation eines Stromspeichers möglich. Sofern die PV-Anlage noch über freie Kapazitäten verfügt und der Wechselrichter kompatibel ist, kann ein Batteriespeicher in das bestehende System integriert werden. Auf Wunsch überprüfen wir Ihre vorhandene Anlage und geben Ihnen eine Empfehlung, ob ein zusätzlicher Speicher für Sie sinnvoll ist.

Ja, dass ist möglich. Dies geschieht durch einen sogenannten Einspeisevertrag mit dem örtlichen Netzbetreiber. Die verpflichtende Anmeldung im Marktstammdatenregister übernehmen gerne wir für Sie.

Hersteller von Photovoltaik-Modulen bieten in der Regel Leistungsgarantien für ihre Produkte an. Diese Garantien können je nach Hersteller und Modell variieren, decken jedoch üblicherweise eine bestimmte Mindestleistung über einen festgelegten Zeitraum ab. Typischerweise garantieren Hersteller eine gewisse Mindestleistung, beispielsweise 80 % der Nennleistung, nach 25 Jahren.

Im Rahmen einer Wohn­gebäude­versicherung ist die PV-Anlage gegen Feuer-, Sturm- und Hagel­schäden geschützt, sofern sie nicht aus­drücklich aus­geschlossen ist. Eine Elementar­schaden­versicherung kann zusätz­lichen Schutz vor Schäden wie Schnee­druck, Lawinen, Erd­beben und Erd­rutschen bieten. Spezielle Versicherungen wie die Betreiber­haft­pflicht oder Ertrags­aus­fall­versicherung schützen vor Anlagen­bedingten Schäden und Ein­nahme­verlusten.

Eine individuelle Beratung mit einem Ver­sicherungs­experten hilft, die passende Ver­sicherung zu finden.